hausbau-
lexikon.

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Attika

Der Begriff „Attika“ stammt aus der griechischen Baukonstruktion. Reicht eine Außenwand über den Dachrand hinaus, wird diese wandartige Erhöhung als Attika bezeichnet.
Die Attika verhindert, dass beispielweise Niederschlagswasser der Dachabdichtung über die Fassadenoberfläche abläuft und diese sehr stark verschmutzen würde. Weiters verhindert der Attikaaufbau, dass, sofern vorhanden, die Dachflächenauflast, wie beispielsweise eine Bekiesung, Begrünung, durch Windkräfte verfrachtet und dadurch über den Dachrand befördert wird und zu Boden fällt.

Ausbauhaus

Ein Hausbau ist vielfach mit einem Kostenrisiko für den Bauherrn verbunden. Preiswerter gelingt die Verwirklichung der eigenen Träume, wenn die anfallenden Arbeiten in Eigenleistung übernommen werden. Ein Ausbauhaus wird nicht schlüsselfertig übergeben, sondern verlangt den Bewohnern je nach Konzeption unterschiedliche Tätigkeiten ab. Auch die Fertigteilhäuser von Griffner können auf Wunsch als Ausbauhaus übernommen werden.

Ein Ausbauhaus – was ist das eigentlich?
Mit den Ausbauhäusern erhält der Eigentümer in der Regel nur den Rohbau gestellt. Üblicherweise umfasst das Gebäude dabei die Wände, Decken, das Dach inklusive des Gebälks, die Türen und Fenster sowie die je nach Wunsch beschaffene Außenverkleidung. Für die weiteren erforderlichen Arbeiten sind weder der Architekt noch die Baufirma verantwortlich. Das Verlegen der Rohre, der Anschluss an das Strom- und Wassernetz, die Bearbeitung der Innenwände sowie die Herstellung eines belagsfertigen Zustandes obliegt dem Bauherrn selbst.

Welche unterschiedlichen Ausbaustufen gibt es bei Ausbauhäusern?
Je nach verfolgtem Konzept können die Modelle erhebliche Unterschiede aufweisen. So verfügen einige Ausbaustufen über Installationen im Sanitärbereich, andere hingegen werden auch mit Bodenbelägen und bearbeiteten Innenwänden versehen. Die künftigen Bewohner können bereits vor der Grundsteinlegung entscheiden, welche Eigenleistungen sie erbringen wollen und welche sie von der ausführenden Firma übernehmen lassen. Grundsätzlich gilt aber, dass das Ausbauhaus lediglich den bereits beschriebenen Rohbau umfasst.

Für wen eignet sich das Ausbauhaus?
Die Idee hinter diesem Modell liegt grundsätzlich darin, die Vorteile der Kostenersparnis mit jenen der zu erbringenden Eigenleistungen zu verbinden. Personen, die über handwerkliche Vorkenntnisse und das notwendige Geschick verfügen, können die Gesamtausgaben für die Errichtung senken. Sie sind es hauptsächlich, die mit den Ausbauhäusern angesprochen werden. Überschätzen darf man sich dabei jedoch nicht: Wer die anfallenden Tätigkeiten nicht selbst ausführen kann und auch nicht im Freundes- oder Bekanntenkreis über Hilfe verfügt, sollte sich für ein schlüsselfertiges Domizil entscheiden.

Welche Vor- und Nachteile können auftreten?
Durch die Wahl für ein Ausbauhaus senkt der Bauherr das Kostenrisiko, gestaltet die Konzeption planerisch wie handwerklich mit, ist bei seinen Arbeiten in jeder Hinsicht unabhängig und kann das Gebäude ganz nach eigenen Wünschen errichten. Dennoch darf nicht übersehen werden, dass eine fachlich nicht korrekte Ausführung der Bauleistungen immer auch Mängel auslösen kann. Wer sich zudem bei der Umsetzung des Innenausbaus oder der Installation der Heizanlagen überschätzt, muss durch die Behebung der Defekte und den Neubau nicht selten doppelt in die Tasche greifen.

Für weitere Informationen über die Ausbauhäuser von Griffner kontaktieren Sie bitte

Barrierefreies Bauen
Barrierefreies Bauen ist heute für viele Menschen ein wichtiges Thema. Für die einen ist es gleichbedeutend mit Autonomie auch im hohen Alter, für die anderen ist es eine Frage des Komforts.

Die Vorteile, die ein barrierefreies Bauen bietet, liegen auf der Hand: Dadurch, dass alle Wohnbereiche wie beim GRIFFNER Bungalow zumeist auf einer Ebene liegen, erhöht sich der Grad der Nutzbarkeit des Wohnraums erheblich. Diese Form des Bauens verspricht größtmöglichen Wohnkomfort und eine enorme Flexibilität. Durch die Vermeidung baulicher Barrieren wie Stufen, zu engen Türen und fehlenden Bewegungsräumen können Häuser so gebaut werden, dass sie für alle Bewohner nutzbar sind und bei Bedarf ohne hohe Mehrkosten für ältere Menschen oder Menschen mit einem Handicap leicht adaptiert werden können.

Die vier wichtigsten Aspekte, die sie beim barrierefreien Bauen beachten sollten:

  1. stufenloser, ebener Zugang im gesamten Wohnbereich
  2. ausreichende Durchgangsbreiten von mindestens 80 cm bei Türen
  3. Bewegungsflächen in strategischen Bereichen mit einemDurchmesser von 150 cm
  4. Bedienelemente in erreichbarer Höhe (80 bis 110 cm)

Quelle

Barrierefreies Bauen bedeutet aber generell das Bauen in Hinblick auf Veränderungen im Leben: auch ein Kinderwagen braucht beispielsweise Platz. Und wer voll bepackt mit Kind und Kegel und vielen Einkäufen zu Hause ankommt, ist froh über jede Stufe, die er sich ersparen kann.

Bauabnahme
Ob alles richtig umgesetzt wurde und funktioniert, wird am Tag der Bauabnahme festgestellt. Dazu wird im Vorfeld ein für beide Parteien geeigneter Termin vereinbart. Die Abnahme des Hauses erfolgt bei GRIFFNER mittels Abnahmeprotokoll. Für diese Bauabnahme nehmen sich Bauherr und der Bauleiter Zeit und begehen gemeinsam das Haus, um die Übereinstimmung aller Gewerke mit der Planung zu prüfen. Mit der Bauabnahme beginnt auch die Gewährleistungsfrist.
Bemusterung
Die Bemusterung ist die speziell im Fertighausbereich übliche Zusammenkunft zwischen Haushersteller und Hauskäufer, mit dem Ziel, die exakte Ausstattung des Hauses oder der Wohnung festzulegen. Je nach Hausgröße suchen sich die zukünftigen Bauherren ein bis drei Tage lang im Bemusterungszentrum des Herstellers unter fachkundiger Begleitung die Ausstattung des Hauses aus: von den Bodenbelägen über die Sanitärobjekte bis hin zur Dacheindeckung. Die Bemusterung – bei GRIFFNER Haus Schlussbesprechung genannt – ist die letzte Möglichkeit Änderungen bei der Ausstattung des Hauses vorzunehmen.
Blaue Lagune

Die Blaue Lagune ist Europas größtes Fertighauszentrum. Das 74.000 m2 große Gelände befindet sich im Süden Wiens. Mittlerweile hat sich die Blaue Lagune zu einer „Smart Expo“ rund um Bauen, Wohnen und Sanieren, entwickelt. Das direkt an einem See befindliche Areal zeigt im Maßstab 1:1, was beim Hausbau alles möglich ist, um dem Traum vom Eigenheim ein Stück näher zu kommen. Neben dem Thema Fertighäuser werden auch die angrenzenden Themenbereiche wie etwa Gärten, Garagen, Wellness, Fenster, Technologien und Grundstücke abgedeckt. Das Ziel dabei ist die bestmögliche Präsentation eines idealen Ausstellungs-, Informations-, Beratungs- und Serviceangebots für all jene, die ihr neues Eigenheim schneller als gewöhnlich beziehen möchten. Der entscheidende Vorteil der Konzentration von Fertighausanbietern an einem Ort liegt darin, dass sowohl eine optimale Erreichbarkeit als auch ganzjährige Öffnungszeiten gewährleistet werden können. Das macht die Blaue Lagune zu einer der ersten Anlaufstellen für Interessenten aus ganz Österreich, aber auch aus den Nachbarländern. Ein besonderer Fokus wird dabei stets auf den Erlebnis-Charakter und die hohe Beratungskompetenz gelegt.

 

Die Entstehung des Fertighauszentrums
Die Blaue Lagune wurde im Jahr 1991 als Fertighauszentrum ins Leben gerufen. Ein Jahr später war das Fertighauszentrum in dessen erster Entwicklungsstufe bereits fertiggestellt. Die offizielle Eröffnung der Blauen Lagune fand am 13. Juni 1992 statt. Das von Erich Benischek gegründete Projekt umfasste zu diesem Zeitpunkt 51 Musterhäuser mit einem Investitionsvolumen von 14,53 Mio. Euro. In der zweiten Entwicklungsstufe wurde das Projekt bis zum Jahr 1998 auf 65 Häuser erweitert. Die dritte Stufe erfolgte in den Jahren 2001/02 und stockte das Projekt auf 85 Häuser auf.

  • 1. Entwicklungsstufe | 1992 | 14,53 Mio. € Investitionsvolumen | 51 Häuser
  • 2. Entwicklungsstufe | 1997/98 | 3,27 Mio. € Investitionsvolumen | 14 Häuser
  • 3. Entwicklungsstufe | 2001/02 | 7,27 Mio. € Investitionsvolumen | 20 Häuser

Im weiteren Verlauf dieses Projekts wurden unter anderem auch folgende Themenwelten bzw. Beratungszentren erschaffen:

  • Gartenwelt: Mai 2006
  • Energiewelt: März 2009
  • Garagenwelt: Dezember 2009
  • Sicherheitswelt: Dezember 2010
  • Wellnesswelt: September 2012
  • Technologiewelt: 2012/13
  • Fensterwelt: April 2014
  • Grundstückswelt: Oktober 2014

Das Geschäftsmodell hinter dem Musterhaus Park
Das Geschäftsmodell ähnelt dabei dem eines Shopping Centers bzw. einer ganzjährigen Messe, indem GRIFFNER sowie viele weitere Anbieter aus der Fertighausbranche ihre Häuser zur Schau stellen. Dieses Geschäftsmodell zieht das Interesse von jährlich rund 150.000 Menschen auf sich, welche sich über den Hausbau informieren. Seit der Gründung dieses Fertighauszentrums konnte der Anteil an Fertigteilhäusern bei Neubauten von 12 % auf über 33 % gesteigert werden. Die Blaue Lagune hat dabei einen wesentlichen Anteil zu dieser Entwicklung beigetragen, denn schließlich erwirtschaften Unternehmen der Fertighausbranche bereits rund die Hälfte ihrer Umsätze in der Blauen Lagune.

Was wird in der Blauen Lagune angeboten?
In der Blauen Lagune befinden sich Aussteller von Fertighäusern aus Holz, Ziegel und Wohnbeton sowie Blockhäuser in unterschiedlichen Architekturstilen. Fachliche Beratung zu den einzelnen Häusern und Themen wie unter anderem Fertigkellern, der Gartenwelt oder Baufinanzierungen werden vor Ort angeboten. Außerdem gibt es eine eigens errichtete Fußgängerzone sowie ein Restaurant, das vom kleinen Imbiss bis zum Mittagessen einlädt. Ausreichende Parkmöglichkeiten sind direkt vor dem Eingang verfügbar. Der Eintritt in den Musterhauspark ist selbstverständlich kostenlos. Eine Reservierung ist nicht notwendig!

Anfahrt & Öffnungszeiten
Zu finden ist das Ausstellungsgelände im Süden Wiens, genauer gesagt in Wiener Neudorf, direkt neben der SCS – Shopping City Süd. Erreicht werden kann das Gelände über die A2-Südautobahn (Abfahrt Mödling/SCS) oder mit der B17 der Badener Bahn. Zu beachten gilt, dass das Fertighauszentrum Sonn- und Feiertags geschlossen hat. Geöffnet hat die Blaue Lagune von Montag bis Samstag jeweils von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Blower-Door-Test

Beim Blower–Door–Test (auch Differenzdruck-Messverfahren genannt) wird die Luftdichtheit eines Gebäudes gemessen. Das Verfahren dient dazu, Lecks in der Gebäudehülle aufzuspüren und die tatsächliche Luftwechselrate zu bestimmen. Ein Über- bzw. Unterdruck von 50Pa wird künstlich im Gebäude erzeugt, und die durch undichte Stellen nachströmende Luft gemessen. Der daraus resultierende Wert gibt Auskunft über die Luftdichtigkeit des Hauses.

Die Luftdichte eines Gebäudes ist ein Qualitätsmerkmal. Deshalb führt auch GRIFFNER diese Qualitätskontrolle in regelmäßigen Abständen bei Kundenhäusern durch. Denn nur ein luftdichtes Haus bürgt für ein angenehmes Wohnklima über Jahrzehnte.

Bodenplatte

Jedes Fertighaus braucht ein zuverlässiges Fundament – entweder in Form einer Bodenplatte oder eines Kellers. Dieses Fudament sorgt für die nötige Statik. Anhand der individuellen Bodenbeschaffenheit und weiteren Faktoren lässt sich eine geeignete Form der Bodenplatte auswählen. Aufgabe der Bodenplatte ist die Lastenverteilung, die Wärmedämmung und der Schutz vor Feuchtigkeit aus dem Erdreich.

Der Aufbau der Bodenplatte beginnt mit dem Aushub der Baugrube – bei einer gut geplanten Bodenplatte naturgemäß nicht so tief wie bei einem Kellerbau. Der erforderliche Aufwand für die Gründung durch die Bodenbeschaffenheit wird immer vor Ort bestimmt. Je weicher und nachgiebiger der Baugrund ist, desto höher sind die Anforderungen und der Materialeinsatz. Wir empfehlen immer bereits vorab ein qualifiziertes Bodengutachten am besten schon vor dem Kauf eines Baugrundstückes einzuholen! Ein Statiker berechnet in Folge, welche Bodenplattenart benötigt wird, welche Dicke das Fundament haben muss und welche Stahleinlagen benötigt werden.

Ist der Grundstücksboden bindig und fest, dann reicht unter den tragenden Gebäudewänden zumeist ein Streifenfundament mit einer 10-15 cm dicken Bodenplatte aus. Ist der Boden weniger fest und eher sandig, ist ein Plattenfundament vonnöten. Diese sorgt dafür, dass die Last gleichmäßig im Bodengrund verteilt wird. Besteht ein Gebäude aus Stützen, Pfeilern und schwereren Einzellasten, so stellt man dieses am besten auf Einzelfundamente.

Carport

Ein Carport (wörtlich „Autohafen“) ist laut Wikipedia ein Unterstand für Autos.

Ein Carport ist also ein überdachter PKW-Abstellplatz, der frei auf einem Grundstück steht und seitlich nicht oder nur teilweise geschlossen ist. Die Überdachung lagert meistens auf vier bis sechs Pfosten. Allerdings gibt es auch Anbau-Carports, die einseitig an eine Giebelwand angebaut worden sind und dementsprechend nur auf zwei oder drei Pfosten lagern. In der Mehrzahl sind Carports aus Holz gefertigt, es werden aber auch Konstruktionen aus Aluminium angeboten.

 

Griffner-Carport-Holz

Dachtraufe
Als Dachtraufe bezeichnet man die untere Kante einer geneigten Dachfläche. Die Traufe ist gleichzeitig die Tropfkante des Dachs bei Regen. Daher wird an der Traufe das Dachentwässerungssystem (die Dachrinne) angebracht.
Designhaus

Ein Design-Haus ganz nach den eigenen Vorstellungen – das wünschen sich viele Menschen. Gehören Sie auch dazu? GRIFFNER ist auf Häuser mit einer eleganten, funktionalen und äußerst komfortablen Architektur spezialisiert. Die einzigartige Bauweise der GRIFFNER Häuser ist durchdacht und von höchster Qualität. Das ist traditionelle Kärntner Handwerkskunst und Güte.

Design-Haus: Für jeden Geschmack die perfekte Lösung
Kein Design-Haus von GRIFFNER gleicht dem anderen. Es gibt viele verschiedene Bauvarianten und individuelle Konzeptionsmöglichkeiten, sodass Sie Ihren Traum von Ihrem persönlichen Design-Haus mit allen Facetten realisieren können. Da es bei GRIFFNER keine tragenden Innenwände gibt, lassen sich die Innenräume aller Häuser flexibel gestalten. Das patentierte Open Space© System ist ein Garant dafür, dass Sie Ihr GRIFFNER Design-Haus genauso konzipieren können, wie Sie es sich immer erträumt haben.

Auch bei der Außengestaltung stehen Ihnen viele Möglichkeiten zur Auswahl. Mit GRIFFNER gestalten Sie Ihr Haus ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen.

GRIFFNER CLASSIC: Stilvolle Geborgenheit
Das CLASSIC Haus vereint auf perfekte Art und Weise modernes Design und stilvolle Tradition. Das Design-Haus mit dem schönen Satteldach verfügt über herrlich große Fenster, einen integrierten Wintergarten und Eckverglasungen. So holen Sie ein Stück Natur und ganz viel Licht in Ihr Heim.

 

GRIFFNER SQUARE: ein quadratischer Traum
Der Grundriss des GRIFFNER SQUARE Design-Hauses ist quadratisch. Der Gesamteindruck des Hauses mit dem flach geneigten Walmdach strahlt eine klassische Eleganz aus. Ein besonders exklusives Detail dieses Hauses sind die geschoßübergreifenden Fensterfassaden. Sie bilden einen herrlichen Lichthof im Inneren, der Ihrem Zuhause einen besonderen Charme verleiht.

 

GRIFFNER BOX: Das wunderschöne Design-Haus in Kubusform
Dieses Design-Haus überzeugt mit seinen besonders spannenden Proportionen. Die Grundform ist ein Kubus, doch das Haus kann durch zusätzliche Baukörper beliebig erweitert werden. So vergrößern Sie einerseits Ihren Wohnraum und schaffen andererseits beeindruckende Designelemente, die Ihrem Haus ein unverwechselbares Gesicht verleihen.

 

GRIFFNER BUNGALOW: Barrierefreies Leben in jedem Alter
Die Bungalow-Linie von GRIFFNER bietet komfortablen und durchdachten Wohnraum auf einer Ebene. Dank der offenen Konstruktion und den hohen Räumen ergibt sich ein ganz besonderes Raumklima, das Sie begeistern wird. Dank der barrierefreien Bauweise bietet Ihnen dieses Haus Geborgenheit und Komfort bis ins hohe Alter. Den GRIFFNER Bungalow gibt es in fünf verschiedenen Ausführungen: von modern bis klassisch-traditionell. Dank der großen Auswahl und der vielen Möglichkeiten gleicht kein Bungalow dem anderen.

GRIFFNER: Exklusives Design, höchste Qualität und langjährige Tradition
GRIFFNER Häuser zeichnen sich durch ihr zeitloses und äußerst durchdachtes Design aus. Sie kombinieren spielerisch Eleganz mit Funktionalität und garantieren Ihnen dabei höchsten Wohnkomfort. Seit mehr als 35 Jahren baut GRIFFNER Qualitätshäuser aus Holz und anderen natürlichen Baustoffen. Das in Kärnten ansässige Unternehmen legt besonderen Wert auf Qualität und ein exklusives Design.

Ökologische Baumaterialien und höchste Energieeffizienz garantieren Nachhaltigkeit und Wohnqualität der Extraklasse. Alle GRIFFNER Design-Häuser sind als Niedrigenergiehäuser geplant. Auf Ihren Wunsch kann Ihr Design-Haus jedoch auch als Passivhaus ausgeführt werden.

Alle Design-Häuser von GRIFFNER verfügen über eine Raumhöhe von 2,72 m. Dies liegt weit über der Norm. Hohe Räume geben vielen Menschen das Gefühl von Offenheit und Lebensqualität. Eine weitere Besonderheit der GRIFFNER Design-Häuser sind die großen Fensterflächen. Sie verbinden das Äußere und Innere auf ganz wunderbare Weise und bieten so herrlich lichtdurchflutete Räume.

Estrich

Estriche dienen überwiegend zur Aufnahme des den Untergrund nachfolgenden Belags. Unebenheiten des Untergrundes werden ausgeglichen und mit entsprechender Unterdämmung werden auch wärme- und schallschutztechnische Funktionen erfüllt.

Ein Estrich entsteht nach Aushärten einer „fließenden“ Estrichmasse unterschiedlicher Zusammensetzung, daher auch der Begriff Fließestrich. Estrich kann als Verbundestrich entweder direkt auf der Rohdecke, dann als Estrich auf Trennschicht auf einer Zwischenlage und schließlich als Estrich auf Dämmlage auf einer Dämmschicht ausgebracht werden. Im letzteren Fall spricht man auch von einem „schwimmenden Estrich“, weil der Estrich ohne Verbindung zu anderen Bauteilen gleichsam auf dem Dämmbelag schwimmt.

Fassade

Die Fassade bedeutet im Bauwesen das Äußere eines Gebäudes und ist die Schnittstelle zwischen Innen- und Außenraum. Durch die Verwendung von verschiedenen Materialien ergibt sich sich eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten. Die Fassade dient aber nicht nur der Verschönerung des Hauses, sie schützt das Gebäude auch vor Kälte, Hitze und Regen.
Fassaden können aus sehr unterschiedlichen Materialien bestehen. So kann eine Fassade beispielsweise verputzt sein (Putzfassade) oder aus Holz sein. Je nach Konstruktionsart der tragenden Wand kann z.B. eine Fassade aus Sichtmauerwerk direkt mit der Wand verbunden sein, es kann sich aber auch um eine Fassade mit Hinterlüftung handeln, die in der Fachwelt Kaltfassade genannt wird. Entsprechend heißt die nicht hinterlüftete Fassade Warmfassade.
Bei Ihrem GRIFFNER Haus können Sie zwischen einer Putzfassade, einer Plattenfassade oder einer Holzfassade (vertikal oder horizontal) bzw. einer Kombination aus den verschiedenen Fassadenvarianten wählen.

Flachdach
In den späten 1960er und den frühen 1970er waren Neubauten mit Flachdachkonstruktionen sehr gefragt. Der Trend scheint sich gut 50 Jahre später wieder durchzusetzen. Immer mehr Neubauten werden mit einem Flachdach anstelle eines klassischen Steildachs versehen. Somit ist das „Flachdachhaus“ mittlerweile ein fester Bestandteil zeitgemäßer Architektur.

Merkmal eines Flachdachs sind die geringe Dachneigung von ca. 3 Prozent sowie eine spezielle Dachabdichtung. Nicht zu verwechseln mit einem flachen Steildach.

Die Vorteile eines Flachdaches sind vielfältig. Rein aus Kostensicht ist diese Dachform eine effiziente Wahl. Flachdächer brauchen keine aufwändige Dachkonstruktion – somit entfallen der Bau eines Dachstuhls und das Eindecken mit Ziegeln. Darüber hinaus bringt ein flaches Dach noch weitere Vorteile mit sich. Es können bis in das obere Stockwerk Standardfenster verbaut werden. Das heißt, dass keine speziellen Fenster für Dachschrägen eingesetzt werden müssen. Zudem entsteht deutlich mehr Nutzfläche im Inneren des Hauses. Die fehlenden Dachschrägen machen sich positiv bemerkbar, da nun auch im Obergeschoss hohe Schränke Platz haben und der Raum im vollen Umfang genutzt werden kann.

Ein grüner Lichtblick – wenn das Flachdach zum Gründach wird
Einen großen Vorzug bieten solche Dächer im Hinblick auf die abwechslungsreiche Nutzung. Während ein Schrägdach, beziehungsweise Satteldach keine weitere Verwendung hat, sind Flachdächer durchaus vielseitig nutzbar. So ist es beispielsweise möglich, die gerade Dachfläche als Terrasse zu verwenden. Zudem besteht auch die Möglichkeit, diese Dachform zu begrünen. Sogenannte Gründächer sorgen nicht nur optisch für ein Highlight, sondern auch für ein gesundes und angenehmes Wohnklima im Inneren. Die spätere Nutzung des Daches muss im Vorfeld klar sein, um entsprechende Vorkehrungen zu treffen.

Was muss man bei Flachdächern beachten?
Sowohl die Wärmedämmung als auch die Entwässerung sind bei Flachdächern sehr wichtig. Die Dachabdichtung muss sehr gewissenhaft vorgenommen werden. Zur Dachabdichtung werden Bitum-Schweißbahnen oder spezielle Kunststoffabdichtbahnen verwendet. An dieser Stelle darf nicht gespart werden. Nur hochwertige Abdichtungen dürfen bei einem Flachdachbau zum Einsatz kommen, um lange Freude am Dach zu haben.

Kosten
Wie bereits kurz erwähnt, sind die Kosten im Vergleich zu einem klassischen Satteldach oder Steildach geringer. Das liegt in erster Linie daran, dass bei dieser Dachform auf den kompletten Dachstuhl sowie auf das Decken mit Ziegeln verzichtet wird. Wie viel man für ein Flachdach tatsächlich ausgeben muss, hängt auch von der weiteren Verwendung ab. Gründächer und Terrassendächer sind in Puncto Kosten etwas teurer als Flachdächer ohne weitere Nutzung. Bei Terrassendächern kommen beispielsweise Schutzvorrichtungen, wie Gitter beziehungsweise Absturzsicherungen hinzu. Des Weiteren können auch spezielle Flachdachfenster oder sogenannte Lichtkuppeln eingebaut werden, welche zusätzlich Kosten verursachen. Generell setzen sich die Kosten für ein Flachdach aus den folgenden Komponenten zusammen:

  • Dampfsperre
  • Gefälledämmung
  • Dachabdichtungsbahn
  • Bekiesung bzw. mechanische Befestigung

Darüber hinaus kommen die Kosten für die Entwässerung hinzu. Dazu zählen Fallrohre, Abläufe, Rinnenkessel, Verblechungen und dergleichen. Die genauen Kosten eines Flachdaches können nur nach Vorliegen des gewählten Flachdachaufbaues und der Flachdachgröße ermittelt werden.

Ebenfalls bei GRIFFNER liegt das Fertighaus mit Flachdach hoch im Kurs. Die GRIFFNER BOX besticht durch klare Formen und Linien ohne dabei an Wärme und Harmonie einzubüßen.

Giebel
Der Giebel ist eine bis unters Dach reichende senkrechte Stirnseite eines Gebäudes. Als Giebel bezeichnet man also die Wandfläche seitlich einer Dachfläche bzw. bei einem Ortgang. Bei einem klassischen Satteldach wie beim GRIFFNER CLASSIC ergibt sich eine dreieckige Wandfläche und bei einem Pultdach eine trapezförmige Wandfläche.
Grat und Kehle

Dachkanten, an denen zwei Dachflächen in der Schräge zusammentreffen (Verschneidungslinie), werden als Grat (Außenkante) oder Kehle (Innenkante) bezeichnet. Grat und Kehlen sind oft bei Walmdächern oder L-förmigen Hausgrundrissen zu finden.

Grundriss

Unter einem Grundriss wird eine zweidimensionale Abbildung verstanden, die eine räumliche Gegebenheit abstrahiert und zeichnerisch skizziert. Der Grundriss eines Hauses und die Anzahl sowie Lage der Räume sind die Basis für ein gutes „Zu-Hause-Gefühl“. Je nach Größe der Familie und Alter der BewohnerInnen wird der Grundriss eines Eigenheims unterschiedlich aussehen. Um einen Grundriss zu erstellen, wird ein Gebäude horizontal „aufgeschnitten“ und die Fläche aus der Vogelperspektive dargestellt.

Folgende Richtwerte gelten für die verschiedenen Räume (vgl. Bühl, Seeger, Ullmann 2016, 57):

  • Wohnraum (ohne Essbereich): 30 m²
  • Essbereich: 9 m²
  • Wohnen und Essen: 40 m²
  • Schlafzimmer: 14 m²
  • Kinderzimmer: 12–16 m²
  • Küche: 9 m²
  • Bad: 9 m²

Als Faustregel gilt: 72 Prozent der Gesamtfläche des Hauses sollten für Wohn-, Schlaf-, Arbeitsräume und Kinderzimmer eingeplant werden, 18 Prozent für Bad, Küche und Stauraum. Nur zehn Prozent sollten für die Verkehrsfläche, also Gang, Diele und Stiege, verwendet werden.

Das patentierte GRIFFNER Open Space® Konzept steht für ein Grundriss- und Konsturktionsprinzip, welches mit großen Deckenspannweiten, hohen Räumen und weitläufigen Fensterflächen neue Dimensionen des Wohnens und Gestaltens schafft. Dabei ermöglichen Ihnen zwei bzw. vier statische Ableitungspunkte eine völlig freie Innenraumgestaltung nach Ihren eigenen Vorstellungen. Somit werden unerreichte architektonische Maßstäbe in puncto Formensprache, Proportionen, Materialmix und Farbkonzeption auf der Basis vordefinierter Plattformen möglich. Im Zusammenspiel mit den Aspekten Funktionalität, Raumerleben und Wohlbefinden ergibt sich ein unvergleichliches Wohnerlebnis.

Kehle und Grat

Dachkanten, an denen zwei Dachflächen in der Schräge zusammentreffen (Verschneidungslinie), werden als Grat (Außenkante) oder Kehle (Innenkante) bezeichnet. Grat und Kehlen sind oft bei Walmdächern oder L-förmigen Hausgrundrissen zu finden.

Musterhaus

Ein Musterhaus ist ein laut Wikipedia ein Haus, das als Muster für weitere Häuser der gleichen Art dient. Um sich ein reales Bild eines Hauses zu machen, werden des Öfteren Musterhäuser für potentielle Kunden gefertigt. Diese stehen zur Besichtigung den Besuchern offen. Hier können Bauweise, Materialien, Zimmeranordnung und weitere wichtige Details vor einem Kauf angesehen werden. Ein Musterhaus soll Vertrauen und Anreize in ein neues zum Verkauf angebotenes Haus bieten.

Der Besuch in einem Musterhaus soll nicht nur informativen Charakter haben, sondern auch die Phantasie anregen und dem Besucher viele neue Ideen für das eigene Bauprojekt liefern. Jedes GRIFFNER Musterhaus ist ein voll ausgestattetes, mehr oder weniger bezugsfertiges Zuhause, das ein realistisches Bild von unseren Häusern liefert. Egal, ob nun klassisches Einfamilienhaus, Doppelhaus oder Bungalow – für jeden Geschmack gibt es das richtige Musterhaus! Besuchen Sie uns in einem unserer vielen Musterhäuser in Österreich, Deutschland und Italien.

Niedrigenergiehaus

Der bewusste und nachhaltige Umgang mit natürlichen Rohstoffen stellt auch für künftige Generationen ein zentrales Thema dar. Ziel des Niedrigenergiehauses ist die Senkung des Verbrauchs an Strom und Wasser. Somit lassen sich hierbei auch die laufenden Kosten für den Haushalt deutlich reduzieren. Durch ihre moderne Bauweise und den Einsatz ökologischer Dämmmaterialien ist jedes Fertighaus von GRIFFNER auch ein Niedrigenergiehaus.

Das Niedrigenergiehaus im Allgemeinen
Immer häufiger stehen beim Kauf oder Bau eines Eigenheims nicht mehr alleine die Fragen des Wohnkomforts im Mittelpunkt. Vielmehr rückt der Energieverbrauch und das damit verbundene Potenzial der Einsparung in den Fokus. Ein durchdachtes Heizsystem, eine solide Wärmedämmung, die Luftdichtheit an Fenstern und Türen sowie die Vermeidung von Wärmebrücken im Mauerwerk senken nicht nur die Ausgaben der Bewohner. Sie helfen zugleich beim ökologischen und ressourcenschonenden Wohnen. Die Fertigteilhäuser von GRIFFNER verfolgen dank ihrer modernen Bauweise dieses Konzept und tragen damit direkt zur Bewahrung der Umwelt sowie zur Schonung der natürlichen Ressourcen bei.

Nachhaltigkeit weitergedacht: Das Passivhaus
Im weiteren Verlauf ist es nicht nur möglich, ein Niedrig- oder sogar Niedrigstenergiehaus zu errichten. Auch das Passivhaus nimmt für das umweltschonende Wohnen eine zentrale Bedeutung ein. Bei diesem Haus wird in der Regel auf klassische Heizsysteme verzichtet. Stattdessen wird die im Innenbereich erzeugte Energie mehrfach verwendet. Die dabei anfallende Körperwärme der Bewohner oder das eintreffende Sonnenlicht, gelangen über eine innovative Wohnraumbelüftung in alle Bereiche des Gebäudes. Sie stehen somit sämtlichen Etagen zur Verfügung. Auf diese Weise lassen sich die Kosten für Strom und Heizung um bis zu 90 Prozent senken.

Die Vorteile der Niedrigenergie
Besitzt das Gebäude erst einmal eine niedrige Energiekennzahl, so refinanziert es sich nahezu von selbst. Aufgrund der Wärmerückgewinnung wird dann nur noch in wenigen Fällen zusätzlich geheizt. Jede im Haus vorhandene Energiequelle kann mehrfach verwendet werden – ein Wärmeverlust wird so vermieden.

Das Niedrigenergiehaus von GRIFFNER – umweltbewusst, modern, stilsicher
Im Bewusstsein einer nachhaltigen Entwicklung, hat bei GRIFFNER die Verwendung natürlicher Rohstoffe einen hohen Stellenwert. Statt künstlichen Materialien werden Holz, Kork und die daraus gewonnenen Fasern für die Wärmedämmung unserer Niedrigenergiehäuser verwendet.

In Kombination mit den natürlichen Baustoffen sorgen die innovativen Wandsysteme zudem für eine hervorragende Wohnraumbelüftung, die den modernen Ansprüchen an ein gesundes und schadstoffarmes Wohnen entspricht. Wärmepumpen, Solaranlagen und Pelletsheizungen versorgen das Gebäude mit der benötigten Energie und sorgen für angenehme Wohntemperaturen. Die Häuser von GRIFFNER überzeugen somit durch ihre hohe Energieeffizienz, bei gleichzeitig geringen Verlusten an Wärme und Strom.

Ökologisch bauen

Ökologisches Bauen mit nachhaltigen Materialien sowie energieeffiziente Gebäude, stehen sowohl bei Architekten als auch bei Bauherren, bei den Anforderungen an einen Neubau an oberster Stelle. Das ergab die Branchenstudie der BauInfoConsult, für die rund 1400 Interviews mit Branchenakteuren geführt wurden. Das Ergebnis: Vor allem bei den Baumaterialien geht der Trend zu immer hochwertigeren, dabei aber ökologisch nachhaltigen Stoffen. Der Fokus liegt auf nachwachsenden Rohstoffen sowie ressourcenschonenden Produkten und Produktionsverfahren. Dabei sind vor allem die Hersteller gefordert. Sie sollen das Bau- und Installationsmaterial jedoch nicht nur nachhaltig produzieren, sondern auch nachhaltig transportieren.

Dabei ist energieeffizientes und ökologisches Bauen gar nicht so schwer: Es gilt lediglich, bei allen Bauschritten die Auswirkungen auf Klima und Umwelt im Blick zu behalten. In Bezug auf die Baumaterialien heißt das: nachwachsende und abbaubare Stoffe, die keine Toxine ausstoßen und deren Herstellung wenig Energie verschlingt. Vor allem der Holzbau wird heute immer beliebter, ist Holz als Bau- oder Dämmstoff doch flexibel, ökologisch wertvoll und CO2-neutral. Wichtig ist hierbei jedoch auch die Herkunft des Holzes. Tropenholz sollte ebenso vermieden werden wie Holz aus der Rodung osteuropäischer Wälder.

Ökologisch bauen schont Umwelt und Geldbeutel
Doch auch auf die Energieeffizienz muss beim Neubau geachtet werden. Laut Energieeinsparverordnung dürfen neue Wohngebäude maximal 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter für Heizenergie benötigen. Somit sollte jeder Neubau in die Kategorie Niedrigenergiehaus fallen. Doch auch Effizienz-, Nullenergie-, Plusenergie- und Passivhäuser liegen im Trend – vor allem weil die hohe Energieeffizienz nicht nur die Umwelt, sondern bei immer weiter steigenden Energiepreisen auch den Geldbeutel nachhaltig schont.

Auch dem Raumklima kommt die Effizienzbauweise zu Gute. So filtern moderne Lüftungssysteme bis zu 80 Prozent des CO2 und zahlreiche Pollen und Allergene aus der Luft. Eine vernünftige Wärmedämmung schafft zudem Behaglichkeit und ein gesundes Wohnklima. Denn sind die Wände gut eingepackt, strahlen sie keine Kälte mehr ab. Hausbewohner können sich so auch im Winter mit dem Rücken an der Außenwand anlehnen ohne dabei zu frieren. Auch Zugluft von Fenstern und Türen wird mit modernen, luftdicht schließenden Bauteilen vermieden. Wichtig ist aber, dass die Dämmsysteme ökologisch sind. Vor allem die Dämmplatten aus Polystyrol geraten immer häufiger in die Kritik, denn ihre Herstellung ist energieaufwendig und ihre Entsorgung, aufgrund der enthaltenen Gifte, problematisch. Ökologisch nachhaltiger sind Dämmmaterialien wie Holzfaser, Kork oder Cellulose.

Ökologisch bauen – eine Selbsverständlichkeit für GRIFFNER
Nachhaltiges, energieeffizientes Bauen erfordert eine ganzheitliche Planung und die Abstimmung aller Baumaterialien und Bauschritte. Mit GRIFFNER haben Bauherren einen kompetenten Partner an ihrer Seite. Bei der Herstellung der Fertighäuser werden aufgrund der langjährigen Erfahrung in der Bauökologie ausschließlich nachwachsende Baustoffe von höchster Qualität verwendet. So entspricht jedes Fertigteilhaus den höchsten Standards des ökologischen Wohnbaus. Jedes Griffnerhaus ist somit ein passivhaustaugliches Niedrigenergiehaus. Das Unternehmen wurde 2011 mit dem österreichischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet.

ÖNORM
Die ÖNORM ist das für Österreich, was die DIN-NORM für Deutschland ist. Entsprechend oft gelten im österreichischen Baubereich ÖNORMEN, die jedoch keineswegs mit den deutschen DIN-Normen übereinstimmen müssen. Während Österreich es geschafft hat, im Sinne des Verbraucherschutzes Normen zu entwickeln, nach denen genau definiert ist, welche Mindeststandards beispielsweise ein Fertighaus erfüllen muss und was überhaupt generell unter einem Fertighaus zu verstehen ist, wurde das in Deutschland noch in keiner Norm festgelegt.
Passivhaus

Welcher Bauherr wünscht sich nicht, auf eine klassische Gebäudeheizung verzichten zu können und so die Energiekosten um bis zu 90 % zu senken? Die Entscheidung für ein Passivhaus lässt diesen Traum Wirklichkeit werden. Das Heizsystem eines Passivhauses bezieht den größten Teil der benötigten Energie aus der unmittelbaren Umgebung: Zum Heizen werden die Sonneneinstrahlung, die Abwärme von Elektrogeräten und sogar die Körperwärme der Bewohner genutzt. Nach dem aktuell gültigen Passivhausstandard darf der Heizwärmebedarf des Gebäudes 15 kWh/m2 Wohnfläche pro Jahr nicht übersteigen. Passivhäuser der höchsten Energieeffizienzklasse A++ kommen sogar mit maximal 10 kWh/m2 aus, was einem Heizöläquivalent von 1 l/m2 pro Jahr entspricht.

Passivhaus – durchdachte Wohnraumlüftung und modernste Isolierung
Für eine derartige Senkung des Energieverbrauchs ist eine perfekte Planung notwendig. Dies beginnt schon mit der Nutzung des idealen Einfallswinkels der Sonnenstrahlen ebenso wie bei der optimalen Konzipierung der Lüftungsanlage. Die Lüftung sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der warmen Luft und gewährleistet, dank Wärmerückgewinnung, eine gute Luftqualität ohne nennenswerte Lüftungswärmeverluste. Die Vermeidung von Wärmeverlusten aller Art ist das entscheidende Thema bei Passivhäusern: Wärmedämmung ist das A und O. Hohe Anforderungen an die Qualität der Isolierung sowie Fenster mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung minimieren die Entstehung von nachteiligen Wärmebrücken. Ein anderes Thema ist die Warmwasserbereitung, die natürlich auch in Passivhäusern nach wie vor auf die aktive Zuführung von Energie angewiesen ist. Im Idealfall kommen hierfür erneuerbare Energien zum Einsatz.

Passivhaus oder Niedrigenergiehaus?
Der erhöhte technische Aufwand bei der Errichtung eines Passivhauses schlägt natürlich mit einem etwas höheren Preis zu Buche. Viele Bauherren entschließen sich deshalb dafür, einen Kompromiss zwischen Kaufpreis und künftigem Energieverbrauch zu schließen und setzen auf ein Niedrigenergiehaus. Niedrigenergiehäuser, als zweite Stufe der Energieeffizienz, kommen mit ungefähr 50 % weniger Energie aus als herkömmlich errichtete Gebäude. Ihr Heizwärmebedarf beträgt maximal 50 kWh/m2 pro Jahr, was im Energieausweis tief im grünen Bereich liegt.

Energiesparhäuser in Fertigbauweise von GRIFFNER
GRIFFNER steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie ein energiesparendes Fertigteilhaus errichten möchten. Besonders junge Familien profitieren von den Vorteilen dieser Bauweise: Je länger Sie in einem Energiesparhaus wohnen, desto höher ist auch das mögliche Sparpotenzial. So amortisieren sich die Mehrausgaben nicht nur, es bringt auf Dauer ebenso ein stattliches Plus in der Haushaltskasse. Für alle Fragen zum Thema Fertigbau als Energiesparhaus steht Ihnen GRIFFNER selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Pelletheizung

Die klassischen Heizungsanlagen, wie Gasheizung oder Ölheizung haben langsam ausgedient. Moderne Heizungsanlagen, wie die Pelletheizung, stehen mitunter bei jungen Bauherren hoch im Kurs. Insbesondere im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzen die Menschen auf nachwachsende Rohstoffe.

Egal ob Neubau oder Modernisierung: Wer sich für eine neue Heizanlage entscheidet, kommt an Pelletheizungen heutzutage nicht mehr vorbei.

Was sind die Vorteile einer Pelletheizung?
Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen bei vielen Familien im Vordergrund. Mit einer Pelletheizung trägt man einen wesentlichen Schritt dazu bei. Verheizt werden in einer solchen Anlage Pellets. Diese bestehen aus 100% reinem Holz, welche aus diversen Holzresten zusammengepresst werden. Um Holzpellets zu gewinnen, werden die notwendigen Holzspäne aus der holzverarbeitenden Industrie, wie Tischlereien und Sägewerken, genutzt. Mit anderen Worten sind Pellets also ein recyclebares Abfallprodukt. Neben diesen positiven Aspekten ist auch der extrem hohe Brennwert von Pellets zu nennen. Pellets brennen deutlich länger als ein einfacher Holzscheit im Kamin. Es spricht also weit mehr für die Pelletheizung, als nur der Umweltaspekt. Auch die Unterhaltskosten für diese Heizung sind gering, da Pellets im Vergleich zu Öl und Gas viel günstiger sind.

Wie ist eine Pelletheizung aufgebaut und wie funktioniert sie?
Grundsätzlich unterscheiden sich Pelletheizungen nicht sonderlich stark von anderen Heizungen. Zumindest nicht im Hinblick auf die Funktion. Denn auch hier wird ein Brenner genutzt, welcher das Wasser im Heizkessel auf eine bestimmte Temperatur bringt. Im Brenner werden die Holzpellets verbrannt. Durch das Feuer entsteht Wärme, welches wiederum dafür sorgt, dass das Wasser im Heizkessel erhitzt wird. Eine Pumpe und ein Mischer sorgen nun dafür, dass das heiße Wasser durch die Heizungsrohre im Haus gepumpt wird. Ein Kreislauf, welcher von klassischen Heizungen bekannt ist. Die Pellets müssen nicht von Hand zugegeben werden, denn sie werden in einen Behälter gefüllt, der automatisch nach und nach die notwendige Menge an Pellets abgibt. Dies funktioniert über eine Förderschnecke oder eine Sauganlage. Die Steuerung und Bedienung solcher Anlagen ist einfach und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse.

Was muss beim Einbau beachtet werden?
Generell gibt es keine anderen Vorschriften gegenüber den herkömmlichen Heizungsanlagen. Wer die Pelletheizung als Zentralheizung nutzt, muss beim Kauf auf die entsprechende Größe/Leistung achten. Der Heizkessel ist in unterschiedlichen Größen/Leistungen erhältlich. Natürlich muss eine fachgerechte Abgasanlage vorhanden sein. Der durch das Verbrennen entstandene Rauch muss über einen entsprechenden Abzug beziehungsweise Schornstein nach außen übers Dach gelangen. Pellets müssen in einem gesonderten Raum vor Feuer geschützt gelagert werden.

Was kostet eine Pelletheizung?
Die Frage nach dem finanziellen Aufwand stellen sich Kunden immer wieder. Auch beim Bau eines GRIFFNER Hauses steht man dieser Frage gegenüber, wenn es um die Projektierung eines neuen Eigenheims geht. Die Preise unterscheiden sich gravierend. Daher muss vor dem Kauf abgewogen werden, welche Aufgaben die Pelletheizung zukünftig erfüllen soll. Gerade als Zentralheizung wird man mit einem kleinen Raum-Pelletskessel nicht auskommen. Neben der Anschaffung kommen im Anschluss jedoch keine weiteren Kosten auf einen zu. Im Rahmen der Instandhaltung und Wartung genügt es einmal im Jahr einen Fachmann die Heizungsanlage und den Rauchfangkehrer den Rauchfang überprüfen zu lassen. Die Kosten hierfür variieren regional und können nicht pauschal genannt werden. Darüber hinaus benötigt diese Heizanlage Strom für die Steuerung, Pumpen und Zündung und natürlich die Pellets selber. Zusammengefasst ist diese alternative Heizungsmethode nicht nur sparsam im Hinblick auf die Ressourcen, sondern auch für Ihre Geldbörse.

Pultdach

In der Vergangenheit wurden Pultdächer vor allem zur Eindeckung von Lagerhalle, Garagen oder Nebengebäuden gewählt. Doch die einfache, schräge Dachvariante hat in der heutigen Architektur von Ein-, bzw. Mehrfamilienhäusern längst Einzug gehalten. Auch wenn das Pultdach in seiner vergleichsweise modernen Erscheinung nicht jedermanns Geschmack trifft, ist es auch beim zeitgemäßen Fertighaus mit Pultdach nicht mehr wegzudenken. Aber die Entscheidung des richtigen Daches ist nicht nur eine Stilfrage.

Was spricht für das Pultdach?
Ein wesentlicher Faktor bei der Erfüllung des Traumes vom Eigenheim ist natürlich auch die Geldfrage. Hier punktet das Pultdach – im Vergleich zu eher klassischen Dächern wie Satteldach, Walmdach oder Schleppdach – mit geringeren Kosten in der Errichtung. Dies liegt vor allem an der einfachen Bauweise, ähnlich dem Flachdach. Ein weiterer Vorteil liegt in der optimalen Raumnutzung des Obergeschosses durch die zusätzlich gewonnene Höhe der Räume. Die Dachschrägen fallen weg, dafür entstehen große Fensterflächen und sorgen für optimale und wohnliche Lichtverhältnisse im ganzen Haus.

Was gilt es beim Pultdach zu beachten?
Das Dach besteht aus einer Fläche, wobei sowohl die Dachneigung als auch die Dachdeckung variieren. Das Pultdach kann mit verschiedenen Materialen wie z.B. Metall, Folie, Schiefer oder auch Ziegeln eingedeckt werden, wobei die Variante mit Dachziegeln eine wesentlich stärkere Neigung verlangt. Die beiden Faktoren Material und Neigung bestimmen auch ob bzw. wie oft das Dach gereinigt werden muss. Ist das Gefälle zu gering, muss eventuell selbst gereinigt werden. Ein enges Wellenmuster in der Dacheindeckung kann hier entgegenwirken, da das Wasser schneller abgeleitet wird. Besonders wichtig ist die Dichtheit des Daches. Der Regen fließt zwar ähnlich schnell ab wie bei traditionellen Bauweisen, die Trockenphase verlängert sich jedoch.

Mehr Nachhaltigkeit im Eigenheim
Nicht nur das Aussehen, sondern auch Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen bei der Wahl des Haustyps eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Auch für umweltbewusste Häuselbauer ist das Pultdach eine mögliche Alternative. Wenn das Dach nicht, wie üblich, der Wetterseite zugewandt ist, sondern Richtung Süden ausgerichtet wird, bietet die Dachfläche genügend Platz für eine Photovoltaikanlage. Durch die geringe Neigung und die vergleichsweise große Fläche bietet diese Bauweise ideale Bedingungen hierfür. So kann auch die flache Wintersonne optimal genutzt werden. Darüber hinaus können Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung leicht angebracht werden. Auch der Gedanke der Regenwassernutzung kann berücksichtigt werden. Dadurch, dass der gesamte Niederschlag an einer Seite des Hauses abfließt, wird das Sammeln des Regenwassers deutlich vereinfacht.

Satteldach

Satteldächer gehören zu den Klassikern der Dachformen in kälteren und mäßigen Regionen. Sie gelten als qualitativ hochwertig, da sie nicht oft gewartet werden müssen. Nicht ohne Grund entscheiden sich viele Menschen bei ihrem Hausbau für diese Dachvariante.

Was ist ein Satteldach?
Beim Satteldach handelt es sich um ein Dach, welches aus zwei geneigten Dachflächen besteht, die an ihrer höchsten Stelle miteinander verbunden sind. Diese Dachkonstruktion sorgt unter anderem dafür, dass die Entwässerung des Daches vereinfacht wird.

Warum ein Satteldach? / Vorteile von einem Satteldach
Ein Satteldach bringt viele Vorteile mit sich. Zum einem ist es preisgünstig und zum anderem schützt es optimal vor feuchten und wechselnden Klimabedingungen. Zudem gilt die Konstruktion dieser Dächer als sehr einfach, demnach können diverse Variationen an die Dachneigung und die Traufhöhe angepasst werden.

Wie viel Grad hat ein Satteldach?
Ihr Fertighaus mit Satteldach kann eine Neigung zwischen 18 und 48 Grad bekommen, was ausreichend Platz für ein wunderbar ausgebautes Dachgeschoss bietet.

Was kostet ein Satteldach?
Der genaue Preis für Ihr individuell angefertigtes Dach, variiert je nach Ihren Wünschen und den verwendeten Materialien. So können Sie sich zum Beispiel für hochwertige Naturmaterialien entscheiden, die eine äußerst umweltfreundliche Dacheindeckung ermöglichen.

Negative Eigenschaften eines Satteldaches
Es scheint kaum negative Eigenschaften bei einem Satteldach zu geben, da es seit Jahrzehnten zu einem der beliebtesten Dacharten zählt. Es gilt jedoch zu beachten, dass eine zu steile Dachneigung dazu führt, dass die Räume unterhalb des Daches nur eingeschränkt benutzt werden können (große, hohe Möbel können zum Beispiel nicht einfach gestellt werden). Für eine optimale Beratung bei der Dachauswahl, steht Ihnen das GRIFFNER-Team gerne zur Seite!

Schlüsselfertig bauen

Beim schlüsselfertigen Bauen führt das Bauunternehmen alle Maßnahmen und Arbeiten, vom Baubeginn bis zur Fertigstellung eines Gebäudes durch. Bei schlüsselfertigen Häusern wird ein Pauschalpreis und ein bestimmter Fertigstellungstermin vereinbart. Schlüsselfertigkeit kann bei manchen Vertragsgestaltungen auch mit einem gewissen Maß an Eigenleistungen verbunden sein.

Auftraggeber und Bauunternehmen können z.B. frei vereinbaren, ob die Durchführung von Malerarbeiten oder die Verlegen von Bodenbelägen zu den Voraussetzungen der Schlüsselfertigkeit eines Fertigteilhauses gehören soll. Ein Haus gilt als schlüsselfertig erstellt, wenn der Rohbau vollendet und der Innenausbau vollständig durchgeführt ist.

Welche Vorteile hat schlüsselfertiges Bauen?

  • Zu den Vorteilen beim schlüsselfertigen Fertigteilhaus gehört, dass diese serienmäßig vorgefertigt und damit kostengünstig angeboten werden können. Schlüsselfertige Häuser lassen auch entsprechend einer individuellen Bauplanung erstellen.
  • Feste Baukosten bieten dem Auftraggeber finanzielle Sicherheit. Bei nachträglichen Änderungswünschen sind noch Preiserhöhungen möglich.
  • Fest vereinbarter Fertigstellungstermin: Für die Errichtung eines schlüsselfertigen Hauses wird eine kürzere Bauzeit benötigt als im Vergleich zur Erstellung einer Immobilie unter Einbeziehung eines Architekten und zahlreicher Handwerker.

Für wen ist schlüsselfertiges Bauen interessant?
Schlüsselfertiges Bauen ist für alle Bauherren interessant, welche die Fertigstellung ihres Wunschhauses zu einem vertraglich fest vereinbarten Termin wünschen und finanzielle Sicherheit durch einen Festpreis schätzen. Manche Kunden möchten aber bestimmte Arbeiten kostensparend in Eigenleistung erbringen und beauftragen das Bauunternehmen mit einem entsprechend angepassten Leistungsumfang.

Welcher Leistungsumfang kann bei GRIFFNER gewählt werden?
GRIFFNER ermöglicht die Auswahl eines auf die Bedürfnisse des Bauherrn zugeschnittenen Leistungsumfangs:

  • Leistungsumfang 1 beinhaltet die Erstellung eines „außen fertigen“ GRIFFNER Hauses. Die Bauzeit dieser Ausbaustufe beim Fertigteilhaus beträgt etwa zwei Wochen. Zu diesem Leistungsumfang zählt die Wand- und Deckenmontage, der Einbau von Haustür und Fenstern, die Dacheindeckung sowie die Vorbereitung der Installationsarbeiten.
  • Leistungsumfang 2 umfasst die Ausstattung des Gebäudes mit der erforderlichen Haustechnik. Zu den durchgeführten Arbeiten zählen die Installation von Hauselektrik, Sanitärrohinstallation, Wärmepumpe und Fußbodenheizung.
  • Leistungsumfang 3 umfasst den Innenausbau. In diesem letzten Bauabschnitt erfolgen sowohl Malerarbeiten, die Boden- und Fliesenverlegung als auch die Montage von Innentüren und der Treppe.

Wer GRIFFNER mit sämtlichen Bauarbeiten beauftragt, dem steht ein schlüsselfertiges Haus einschließlich dem Innenausbau bereits in vier bis sechs Monaten zur Verfügung.

Modernes Wohnen in einem Fertighaus von GRIFFNER
Gerne bieten wir Ihnen auch einen Interieur-Service, welcher auf Wunsch ein individuelles Wohnkonzept zur Innenarchitektur Ihres GRIFFNER Hauses (einschließlich Möblierung und Dekoration) entwickelt.

Wärmepumpenheizung

Mit Hilfe einer Wärmepumpenheizung ist es möglich, aus erneuerbarer Energie das ganze Jahr über Heizwärme sowie Warmwasser zu erzeugen. Das Funktionsprinzip ist einfach erklärt: Die Wärmepumpe nutzt die gespeicherte Energie in der Umwelt und hebt sie mittels elektrischer Antriebsenergie auf ein brauchbares Temperaturniveau von bis zu 65°C. Somit ist es möglich, durch Zuführung von rund einem Viertel Strom etwa drei Viertel an nutzbarer Heizenenergie zusätzlich zu gewinnen. Zum Einsatz kommt diese alternative Heizvariante sowohl in Neubauten als auch in Altbauten, in denen bestehende Heizanlagen modernisiert werden müssen.

Welche Wärmepumpensysteme stehen zur Verfügung?
Je nachdem, welche Wärmequelle genutzt wird, unterscheidet man zwischen verschiedenen Systemen. Als Wärmequellen stehen grundsätzlich Luft, Wasser bzw. das Erdreich zur Verfügung. Jede Bauart hat ihre Stärken und Schwächen. Somit ist es wichtig, bei der Planung einer Heizanlage einen kundigen Fachpartner zur Seite zu haben. Hier steht das kompetente Team von GRIFFNER Fertighaus mit jahrelanger Erfahrung in Punkto Beratung und Planung, bis hin zur Kalkulation und Ausführung der individuellen Heizanlage mit Rat und Tat zur Verfügung.

Die Wasser-Wasser Wärmepumpe – Heizwärme aus dem Grundwasser
Damit eine Grundwasser-Wärmepumpe zum Einsatz kommen kann, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein: es ist unabdingbar, dass Grundwasser permanent und in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung steht. Ist dies der Fall, gelten Wasser-Wasser-Wärmepumpen als besonders effektiv. Auch die Errichtungskosten sind im Regelfall nicht allzu hoch, da meist eine geringe Bohrtiefe ausreicht, um das Grundwasser zu erschließen.

Die Sole-Wasser Wärmepumpe – Umweltwärme aus dem Erdreich
Grundsätzlich wird hier Energie aus dem Boden (Erdwärme) gewonnen. Damit dies möglich ist, stehen zwei verschiedene Technologien zur Verfügung: Flächenkollektoren oder Tiefenbohrung. Will man mit Flächenkollektoren arbeiten, werden diese in ca. 1,2 Meter Tiefe, unterhalb der Bodenfrostgrenze, horizontal im Garten verlegt – so gewinnt der Erdkollektor die Erdwärme. Die platzsparende Alternative ist die Tiefbohrung. Dabei wird eine Erdwärmesonde senkrecht in den Boden eingebracht. Um mit einer Tiefensonde genügend Energie zu erzeugen, sind oft Bohrungen von 50 bis 100 Metern Tiefe notwendig, was sich natürlich auch in den Errichtungskosten widerspiegelt.

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe – Alternativenergie aus der Umgebung
Diese Bauart der Wärmepumpe ist im Vergleich die kostengünstigste in der Anschaffung. Man muss hier aber mit einer Einschränkung leben. Die Leistungszahl dieser Variante ist im Vergleich relativ gering. Gerade im Winter, wenn der größte Heizbedarf besteht, ist die Umgebungsluft, der die Wärme entzogen wird, kalt. Somit muss in den frostigen Wintermonaten oft über ein sekundäres Heizsystem etwas nachgeholfen werden. Prinzipiell gibt es zwei Varianten der Aufstellung. Luft-Wasser-Wärmepumpen können sowohl innen als auch außen angebracht werden. Zusätzlich steht auch eine Mischform zur Verfügung. Bei der dualen Luft-Wasser-Wärmepumpe wird die Lufteinheit und der Kompressor außen angebracht, während sich der Puffer, der Boiler und die Regelung als Kompaktgerät innen befinden.

Welches Heizsystem ist das Richtige für mich?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Manche Bauarten, wie die Grundwasser-Wärmepumpe, brauchen bestimmte Voraussetzungen um überhaupt zum Einsatz kommen zu können. Andere, wie die Sole-Wärmepumpe mit Flächenkollektoren brauchen wiederum ein gewisses Ausmaß an Grundfläche, die zur Verfügung stehen muss. Aber auch die Wartungsintervalle, die Leistungseffizienz oder die Errichtungskosten des jeweiligen Heizsystems müssen individuell abgestimmt sein. Hier bietet die GRIFFNERHAUS Haustechnik alles aus einer Hand. So wird mit den Fertigteilhäusern von GRIFFNER Dank innovativer Technik und umfassender Betreuung nicht nur Kosten und Zeit gespart, sondern auch der Energieverbrauch deutlich gesenkt.

Walmdach

Bei den verschiedenen am Markt erhältlichen Dachtypen ist es nicht immer leicht, die richtige Dachform zu finden. Speziell beim Thema Neubau ist diese Wahl eine grundlegende Entscheidung. Alle Dachformen haben ihre Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Letztendlich entscheiden neben dem Budget selbstverständlich die persönlichen Wünsche und Vorstellungen.

Wie sieht ein Walmdach aus?
Während die Dachneigung bei einem klassischen Satteldach nur zwei Seiten betrifft, sind bei Walmdächern alle vier Seiten geneigt. Bei einem typischen Walmdach sind sowohl die Giebelseiten, als auch die beiden anderen Seiten im selben Winkel geneigt und weisen die gleiche Länge auf. Neben dieser Bauform gibt es auch Sonderformen unter den Walmdächern. Reichen die Seitenwalme nicht bis zum Giebel des Daches und sind diese entsprechend verkürzt, wird von einem Schopfwalmdach gesprochen.

Die Konstruktion und der Aufbau von Walmdächern
Wie jede andere klassische Form vom Dach, muss bei einem Walmdach ebenfalls eine Unterkonstruktion in Form eines Dachstuhls errichtet werden. Zimmerleute verwenden in der Regel Sparren und Pfetten. Aufgrund der Tatsache, dass ein Walmdach deutlich mehr Dreieckskonstruktionen vorzuweisen hat, ist dieses in der Lage auch schwere Lasten zu tragen – es ist extrem stabil! Aus diesem Grund werden diese Dächer meist in Gebieten bevorzugt, in denen im Winter mit sehr viel und starken Schneefall zu rechnen ist. Auch starke Winde können diesem Dach nicht viel anhaben. Die bekannten Schilfdächer haben als Unterkonstruktion in der Regel auch ein Walmdach. Die mit Schilf bedeckten Dächer müssen hohe Lasten tragen können – eine Eigenschaft, die dieses Dach sehr gut erfüllt.

Welche Vor- und Nachteile bietet ein Walmdach?
Der größte Vorteil des Walmdaches liegt fraglos in der ästhetischen Optik. Auch die herausragende Stabilität dieser Dachform stellt einen wichtigen Punkt dar. Diese Dachvariante ist etwas aufwändiger zu erstellen als das übliche Satteldach. Das heißt, dass Bauherren mit Mehrkosten rechnen müssen.

Wie teuer ist ein Walmdach?
Der Preis eines Walmdaches hängt von vielen Faktoren ab. Aufgrund des komplizierten Dachstuhls und der meist größeren Dachfläche, sind die Kosten im Vergleich zu einem Flachdach, Pultdach oder Satteldach deutlich höher. Ein gewisser preislicher Ausgleich lässt sich hier beispielsweise durch eine kostengünstige Eindeckung erzielen.

Die Kosten setzen sich wie folgt zusammen:

  • Dachstuhlkonstruktion
  • Wärmedämmung (optional)
  • Dacheindeckung
  • Dachdeckerarbeiten

Die exakten Baukosten lassen sich in jedem Fall erst individuell während der Bauplanphase ermitteln, da hier die Hausgröße eine entscheidende Rolle spielt.

Bei GRIFFNER liegt das Fertighaus mit Walmdach hoch im Kurs. Mit der Linie „Square“ gibt es eine Neuinterpretation dieses Dachtyps, die eine wunderbare Balance zwischen Design und klassischen Elementen in zeitloser Form garantiert.

Zertifikate
Zertifikate sind Gütezeichen, die von Verbänden oder Instituten vergeben werden. Ein solches Zertifikat bestätigt, dass ein Bauprodukt bestimmte Eigenschaften hinsichtlich der verwendeten Materialien und deren Gebrauchstüchtigkeit besitzt. GRIFFNER wird regelmäßig durch unabhängige Zertifizierungsstellen überprüft und ist Mitglied in allen maßgeblichen Fachorganisationen.