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Es ist ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für jene, bei denen die Gesundheit im Mittelpunkt ihres Lebens steht. Im Auftrag der Lebenshilfe Kärnten errichtete der Kärntner Hausbauspezialist GRIFFNER nun in Ebenthal auf zwei Stockwerken und 640 Quadratmetern Wohnfläche einen neuen barrierefreien Wohnverbund für Menschen mit Behinderung. Durch die ökologische Bauweise der GRIFFNER Häuser mit regionalem Holz entsteht ein vollkommen neues Wohlbefinden für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner.

Gerade für Menschen mit Beeinträchtigungen ist dies von großer Bedeutung! Wie Studien zeigen, hat der ökologische Baustoff Holz einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die sogenannte Wohngesundheit. Je mehr Natur in den Wohnraum kommt, desto höher ist die Lebensqualität. „Für unsere Gesundheit ist es also entscheidend, wie wir wohnen und mit welchen Baustoffen wir uns umgeben“, sagte GRIFFNER-Eigentümer Georg C. Niedersüß anlässlich der Gleichenfeier.

Fertiggestellt wird das Haus mit insgesamt 640 Quadratmetern Wohnfläche noch im kommenden Sommer. In das Erdgeschoss wird die Pflegeeinrichtung der Lebenshilfe einziehen. Im Obergeschoss entstehen vier Wohnungen mit je 75 m2 inklusive Balkon mit je 30 m2 sowie jeweils ein Kellerabteil. Eine Wohnung wird von der Lebenshilfe betreut. Die drei weiteren sind Eigentumswohnungen, wobei eine bereits verkauft ist. „Mit Griffnerhaus haben wir einen Partner gefunden, der Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Design perfekt kombiniert“, so Silke Ehrenbrandtner, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Kärnten.

Wie bei allen GRIFFNER-Häusern so waren auch hier die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner maßgeblich in die Planung des Gebäudes sowie der Ausstattung der Innenräume miteinbezogen. „Wir sind sehr stolz, mit dem Wohnverbund der Lebenshilfe einen wichtigen Beitrag zu leisten, um Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, sagt Niedersüß, der selbst seit vielen Jahren in der Lebenshilfe engagiert ist.

Auch der Präsident der Kärntner Lebenshilfe, Anton Heckel-Donnersmarck, freut sich: „Mit Zutritt auf eine eigene Terrasse und der selbstständigen Lebensform für Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf bietet der Neubau ein vollständig neues Wohngefühl sowie neu erlebbare Lebensqualität und realisiert somit eine zentrale Forderung der UN-Behindertenrechtskonvention nach einem selbstbestimmten Leben und Teilhabe in der Gesellschaft.“